#85 „In die Maske singen“: Die Stimme macht die Resonanz – oder doch umgekehrt?

Resonanz. Was schwingt mit? Das ist eine für Sänger:innen total wichtige Frage. Für mich persönlich ist Resonanz ein guter Kontrollmechanismus. Mache ich alles „richtig“, fühlt sich der Ton angenehm an – und ich spüre ein Mitschwingen: evtl. in der Stirn, in den Nebenhöhlen, in den Lippen… Das kommt dann auch auf den Klang darauf an,„#85 „In die Maske singen“: Die Stimme macht die Resonanz – oder doch umgekehrt?“ weiterlesen

#84 Eurovision Song Contest: Die Kunst, ein Up-Tempo-Lied geil zu singen

Hast du ein Konzert mit 10 bis 20 Songs hast du Zeit zu brillieren. Geht bei einem Lied einmal ein Ton daneben? Sei’s drum! Und jetzt stell dir vor, du bist beim Song Contest… Hast das eine Lied zwar schon Dutzende Male von dir gegeben, aber du hast genau drei Minuten Zeit, das Publikum zu„#84 Eurovision Song Contest: Die Kunst, ein Up-Tempo-Lied geil zu singen“ weiterlesen

#83 Percy-Jackson-Premiere: Beginn eines Abschieds

Am Sonntag ist es also soweit. „Diebe im Olymp“, das Percy-Jackson-Musical, feiert im Theater im Neukloster Premiere. Wisst ihr schon, ich weiß. Aber habt ihr auch schon Karten? 😉 (*räusper* … die gibt’s hier…) Die Sache ist ja die, dass ich die Ehre habe den „Percy“ zu spielen. Ich habe vor einigen Wochen schon mal„#83 Percy-Jackson-Premiere: Beginn eines Abschieds“ weiterlesen

#82 Impostor-Syndrom: Wann wird herauskommen, dass ich eigentlich nichts kann?

Ich bin nicht gut genug. Ich tue nur so, als würde ich gut singen. Nur nicht anmerken lassen, dass ich eigentlich nichts kann. Irgendwann werde ich auffliegen und alle werden es sehen. Na, kommt euch das bekannt vor? Heute geht’s um ein Gefühl, das gerade bei Künstler:innen immer wieder hochkocht. Also, was ist das Hochstapler-Syndrom?„#82 Impostor-Syndrom: Wann wird herauskommen, dass ich eigentlich nichts kann?“ weiterlesen

#81 Wer zu viel einatmet, ist mehr damit beschäftigt, die Luft zurückhalten, als sie zu nutzen

Generell lässt sich da wieder einmal keine eindeutige Regel ableiten. Denn prinzipiell könnte man es schon so ausdrücken: Mehr Luft eingeatmet, mehr Luft zum Ausatmen – also zum Singen – zur Verfügung. Das mag für längere, hauchige Passagen viiiielleicht iiiirgendwie in seltenen Fällen schon mal die Devise sein, aber nicht nur für Beltingtöne, bzw. lautere,„#81 Wer zu viel einatmet, ist mehr damit beschäftigt, die Luft zurückhalten, als sie zu nutzen“ weiterlesen

#80 Warum die Tönhöhe alleine nichts darüber aussagt, wie subjektiv „schwer“ der Ton zu singen ist

Vor zwei Wochen haben wir an dieser Stelle ja über die drei Grundprinzipien für’s Singen diskutiert – also wie sie zumindest die Complete Vocal Technique definiert. Grundprinzipien. Also, Dinge, die wir beim Singen immer beachten sollten. Aber wer in seinem oder ihren Leben ein bisserl Erfahrung mit Singen gemacht hat, wird rasch merken: Ein und„#80 Warum die Tönhöhe alleine nichts darüber aussagt, wie subjektiv „schwer“ der Ton zu singen ist“ weiterlesen

#79 Drei Monate mit Percy Jackson – Beziehungsstatus „Herausfordernd“

Also, ich weiß ja nicht, ob Sie’s schon wussten, aber ab 7. Mai stehe ich im Theater im Neukloster als „Percy Jackson“ im Musical „Diebe im Olymp“ auf der Bühne. Und das bringt so einige Herausforderungen mit sich – nicht nur terminliche. Und auch wenn’s „nur“ zehn Shows sind – mich beschäftigt die Rolle schon„#79 Drei Monate mit Percy Jackson – Beziehungsstatus „Herausfordernd““ weiterlesen

#78 Singe niemals, ohne diese drei Dinge zu beachten

Ich wollte heute ein wenig über die drei Grundprinzipien plaudern, wie sie die Complete Vocal Technique formuliert. Einerseits euch zeigen, was damit gemeint ist, wie ihr sie üben könnt – und drittens – natürlich – noch meinen Senf dazu geben. Und alle, die jetzt die Augen verdrehen – nicht schon wieder CVT – kann ich„#78 Singe niemals, ohne diese drei Dinge zu beachten“ weiterlesen

#77 Keine Angst vor lauten Tönen! Vorteile (und Missverständnisse) der Complete Vocal Technique

Es ist die große Stärke und vielleicht auch Schwäche von CVT zugleich. Die „Complete Vocal Technique“ hat keine Berührungsängste mit Lautstärke. Und zwei der vier CVT-Modes (Vokaltraktsettings bzw. akustische Register) ermutigen geradezu zu lauten Tönen. Overdrive und Edge sind dabei wahre Wundermittel für Menschen, die ihre Bruststimme suchen, die nach lauteren Tönen suchen. Und wir„#77 Keine Angst vor lauten Tönen! Vorteile (und Missverständnisse) der Complete Vocal Technique“ weiterlesen

#76 Wir müssen aufhören, uns mit anderen zu vergleichen!

Eigentlich habe ich mit dem Titel schon alles gesagt. Danke, bye! Singen ist so ein fürchterlich vergleichendes „Business“… dabei sollte es doch einfach etwas Schönes sein. Warum höre ich dann aber nur Menschen, die besser singen, als ich? Warum sind andere mit 17 wahre Stimmwunder mit Plattenvertrag, während ich immer noch zu schwitzen beginne, wenn„#76 Wir müssen aufhören, uns mit anderen zu vergleichen!“ weiterlesen