Ich wollte heute ein wenig über die drei Grundprinzipien plaudern, wie sie die Complete Vocal Technique formuliert. Einerseits euch zeigen, was damit gemeint ist, wie ihr sie üben könnt – und drittens – natürlich – noch meinen Senf dazu geben. Und alle, die jetzt die Augen verdrehen – nicht schon wieder CVT – kann ich„#78 Singe niemals, ohne diese drei Dinge zu beachten“ weiterlesen
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#63 Die ominöse zweite Stimme: Wo ist sie und wie halte ich sie?
Es ist ja nicht so, als würde man zweite Stimmen immer einfach so aus dem Ärmel schütteln wie in „High School Musical“ oder „Pitch Perfect“, wo sich jemand ans Klavier setzt, eine Melodie singt und dann plötzlich alle in komplizierten, aber präzisen Rhythmen und Harmonien „spontan“ dazu einsetzen und sich lächelnd zunicken. Leute, so funktioniert„#63 Die ominöse zweite Stimme: Wo ist sie und wie halte ich sie?“ weiterlesen
#61 Einer dieser CVT-Begriffe: Was ist „metallischer Klang“ – und warum könnte man das wissen wollen?
Heute gehen wir einer klanglichen/begrifflichen Grundlage von CVT auf den Grund. CVT steht für „Complete Vocal Technique“, eine Art Kartierung des Stimmklangs, ein Gesangssystem, das in Dänemark von Catherine Sadolin entwickelt wurde. Die vier Modes sind vier grundlegende Vokaltraktsettings bzw. Klänge. (Das eine bewirkt ja das andere). Wer mehr über CVT wissen will, kann auf„#61 Einer dieser CVT-Begriffe: Was ist „metallischer Klang“ – und warum könnte man das wissen wollen?“ weiterlesen
#51 Setzt die Gaumensegel – Wozu brauch‘ ich das nochmal beim Singen?
Es ist doch einer der schönsten Begriffe, die einen Teil des Vokaltrakts beschreiben: das Gaumensegel. Ein bisserl Sommerfeeling eben. Auf Englisch hält man sich da schlicht ans gute alte Anatomie-Latein: Velum. Was in etwa mit „Schleier“ übersetzt werden kann, was dem Segel wiederum recht nah kommt. Als Ex-Ministrant kennt man sich mit einem Velum ohnehin„#51 Setzt die Gaumensegel – Wozu brauch‘ ich das nochmal beim Singen?“ weiterlesen
#45 So übst du Vibrato richtig!
Letzte Woche habe ich euch ja schon gesagt, dass viele Sänger:innen mit dem „Problem“ kämpfen, dass sie unbedingt mit Vibrato singen wollen, aber „einfach keines kommt“. Und eine gute Nachricht hatte ich auch im Gepäck: Man kann Vibrato erlernen. Es ist ein Stimmeffekt, wie viele andere auch. Was Hammer-Vibrato ist, das haben wir letzte Woche„#45 So übst du Vibrato richtig!“ weiterlesen
#31 „Twang“ heißt das Zauberwort
Ohne ihn geht einfach nix. Seit sicher rund zwanzig Jahren hat sich das Wörtchen Twang von den Popsänger:innen ausgehend wie ein Lauffeuer in die Gesangsstunden dieser Welt vorgearbeitet. Dabei ist Twang (ausgesprochen „Tuääng“) jetzt nicht unbedingt eine Erfindung des 21. Jahrhunderts. Die Klassiker:innen reden seit Jahrhunderten vom „Squillo“ oder vom „Ring“, dem „Kern“, vom „Ausfüllen“„#31 „Twang“ heißt das Zauberwort“ weiterlesen
#16 Bauchatmung, in die Maske singen und offene Kehle!
Ich weiß ja nicht, ob Sie’s schon wussten… aber ich persönlich bin ja Fan von klaren Beschreibungen bei Gesangstechnik, von anatomisch-logischen Beschreibungen. Aber das heißt jetzt nicht unbedingt, dass das der Goldene Weg ist. Nur weil ich weiß, dass es vielleicht gut wäre, den linken Stellknorpel ein bisserl zu aktivieren am hohen C (Achtung, Sarkasmus!),„#16 Bauchatmung, in die Maske singen und offene Kehle!“ weiterlesen
#03 Belting – ein Sound, viele Diskussionen
Ich habe in einer meiner ersten Musical-Kritiken für die „Presse“ einmal die Belting-Qualitäten einer Darstellerin gelobt. Die Sängerin hat die Kritik auf Facebook geteilt, darunter stand ein Posting, das (in etwa) gemeint hat: „Na toll, jetzt definiert ‚die Presse‘ schon, was Belting ist“. Abgesehen davon, dass dieser Ausdruck in einer General-Interest-Zeitung vielleicht wenig angebracht ist,„#03 Belting – ein Sound, viele Diskussionen“ weiterlesen